Gesundheit im Klimawandel
Alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten werden die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Gesundheit zu spüren bekommen – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Chronisch kranke Personen, Kinder, ältere Menschen, allein lebende Personen und wirtschaftlich Benachteiligte gelten als besonders betroffen.
Beispielsweise schädigen die zunehmende Hitze und direkte Sonneneinstrahlung die Haut, belasten den Kreislauf und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. Zudem werden sich manche Krankheitserreger und Allergieauslöser leichter ausbreiten.
Das kann jede*r Einzelne für ihre/seine Gesundheit tun:
- Vermeide extreme körperliche Anstrengung bei Hitze oder verschiebe sie in die Vormittagsstunden und bleibe im Schatten.
- Achte auf Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnenschutz.
- Trinke mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser und bevorzuge leichte Kost.
- Halte dich insbesondere an Hitzetagen mit hoher Ozonbelastung (vor allem mittags) nicht im Freien auf. Informationen zur Ozonbelastung findest du unter www.umweltbundesamt.at, in der App „Ozon.sonar“ oder im ORF Teletext auf Seite 621.