Um den Alltagsradverkehr für die einheimische Bevölkerung einfacher zu gestalten, setzt die Kleinregion Lainsitztal in Kooperation mit dem Mobilitätsmanagement Waldviertel (NÖ.Regional) sowie der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal (KEM) die nächsten Schritte.
Das durch die KEM Lainsitztal Gemeinden erarbeitete Radwegnetz wurde digitalisiert und in das Routenplanungstool des VOR übernommen. Es ist somit in den online Routenplaner https://anachb.vor.at/ eingebunden. Für die Bevölkerung ist es zunehmend einfacher, die Alltagswege mit dem Rad zu planen und zurückzulegen. Bei der Auswahl der Routen wurde darauf Wert gelegt, dass es sich – soweit möglich – um Wege mit geringem Verkehrsaufkommen handelt.
Bei einem Workshop am 01.03.2023 wurde die digitale Einbindung mit den Gemeinden kontrolliert und final besprochen, welche Strecken verwendet werden sollen.
Das zweite Ziel des Workshops war es, die Beschilderung des Alltagsradwegenetzes zu erarbeiten. So wurden die Art und Form der Beschilderung sowie die möglichen Plätze für die Schilder festgelegt. Im nächsten Schritt werden die Schilder erstellt und dann von den Gemeinden an den relevanten Plätzen montiert. Bis zur Jahresmitte sollen alle Schilder platziert sein.
Weiters wurde im Workshop überlegt, wann und wie das Alltagsradwegenetz der Region öffentlich präsentiert wird. So soll es Mitte des Jahres eine Eröffnungsveranstaltung geben.
Kleinregionssprecher Bürgermeister Patrick Layr: „Erfreulich ist, dass wir als Kleinregion beim landesweiten Mobilitätswettbewerb „Clever mobil“ den Sieg im Waldviertel erringen konnten. Mit dem Preisgeld von 10.000 Euro können die gesamten Kosten der Beschilderung übernommen werden.“