Neue Buswartehäuschen 2024
Weitra Drei neue Bushaltestellen für Weitra und die KG Reinprechts Rechtzeitig zur kälteren Jahreszeit wurden im Gemeindegebiet von Weitra Bushaltestellen modernisiert, die den Fahrgästen nun deutlich mehr Schutz und Komfort bieten. Gänzlich neu ist das Buswartehaus in der Siedlung Reinprechtsfeld, wo eine neue Bushaltestelle errichtet und jetzt mit einem überdachten Wartebereich ergänzt wurde. Bei der Haltestelle Am Berg wurde das alte Wartehaus erneuert, das hauptsächlich von den Kindern der Siedlungen Am Berg, Gansberg und Kühlhofberg genutzt wird. In der KG Reinprechts hat die Zimmerei Vogler ein neues Wartehaus gebaut, welche das bestehende ersetzt, nachdem es bei einem Unfall beschädigt wurde. Die neuen Bushaltestellen bieten jetzt moderne, überdachte Wartebereiche und Sitzgelegenheiten. Dies erhöht den Komfort für alle Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs. Die Stadtgemeinde Weitra bedankt sich bei allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung dieses Projekts beigetragen haben, und freut sich darauf, dass die neuen Bushaltestellen von den Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt werden. Quelle: Stadtgemeinde Weitra ©Stadtgemeinde Weitra ©Stadtgemeinde Weitra ©Stadtgemeinde Weitra Altweitra Da das alte Buswartehaus in Altweitra einerseits schon sanierungsbedürftig war und andererseits wegen der Errichtung des neuen Radweges an der B41 im Weg stand, wurde es 2024 abgerissen und durch ein neues ersetzt.
Weitra wird fahrradfreundlicher: Neue Fahrradständer am Stadtplatz montiert!
Am Rathausplatz in der historischen Altstadt von Weitra wurden neue Fahrradständer montiert. Diese Maßnahme ist Teil unserer kontinuierlichen Bemühungen, die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten, das Radfahren als touristisches Erlebnis in der Region und die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besuchern unserer Stadt das Fahrradfahren erleichtern und attraktiver machen“, erklärt Bürgermeister Patrick Layr. „Mit den neuen Fahrradständern bieten wir eine sichere und bequeme Abstellmöglichkeit direkt am Stadtplatz von Weitra.“ Die neuen Fahrradständer sind strategisch am Stadtplatz platziert, um den Zugang zu Geschäften, Lokalen, Schanigärten und anderen Einrichtungen zu erleichtern. Die ersten 6 Stück wurden montiert, weitere werden in den nächsten Monaten folgen. Die Besonderheit daran: Aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen in Weitra wurde ein System gesucht, das einerseits demontiert werden kann und andererseits dem optischen Anspruch des Stadtplatzes entspricht. Da am Markt kein passendes System gefunden wurde, wurden sogenannte Bodenanker der Firma FERRADIX® vom Bauhof einbetoniert und mit zeitlosen und dezenten Anlehnbügeln der Firma Ramharter Metalltechnik GmbH ergänzt. „Wir hoffen, dass diese Initiative mehr Menschen dazu ermutigt, das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel zu nutzen“, fügt Bürgermeister Layr hinzu. „Es ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.“ Die Stadtgemeinde Weitra hat bereits zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt, darunter unter anderem das kleinregionale „Alltagsradwegenetz“. Weiters ist die Gemeinde Mitglied der ARGE Mountainbike. Durch die neuen Abstellmöglichkeiten wurde die Infrastruktur für Radfahrer verbessert und damit die Lebensqualität in Weitra erhöht. Die Anregung für mehr Fahrradständer am Stadtplatz kam von Gästen sowie von Bürgerinnen und Bürgern und wurde unter anderem auf deren Initiative umgesetzt. Am Foto: StR Wolfgang Walter, StR Joachim Fischer BgmPatrick…
Informationsabend für Hochwasserbetroffene
Die Energie- und Umweltagentur (eNu) organisiert für schwer vom Hochwasser betroffene Regionen Informationsabende für die Bevölkerung. Im Waldviertel findet dieser kostenfreie Informationsabend am Montag, 28.10.2024 um 18:00 Uhr im Sparkassensaal Zwettl statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nutzen Sie diese Möglichkeit um sich zu informieren! Die Expert:innen der eNu haben viele wichtige Informationen für Betroffene gesammelt und veröffentlich. Diese gibt's unter www.energie-noe.at/wasserschaden einzusehen.
Praxisnachmittag im Wald 9.10.24
Altweitra. Am 9. Oktober 2024 fand auf Einladung der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal ein Waldpraxisnachmittag statt, der von Bezirksförster Ing. Stefan Grulich begleitet wurde. Etwa 30 Interessierte nahmen an der Exkursion teil, bei der eine wiederaufgeforstete Gemeindewaldfläche in Altweitra besichtigt wurde. Im Fokus stand die nachhaltige Aufforstung bzw. die Möglichkeiten der Bestandesumwandlung in Zeiten des Klimawandels. Bezirksförster Ing. Grulich teilte dabei sein umfangreiches Wissen über die Schritte der Wiederaufforstung, wie z.B. die Bodenvorbereitung, die Auswahl geeigneter Baumarten für den Standort, die sowohl an Trockenheit als auch an zunehmende Extremwetterereignisse angepasst sind, und gab wertvolle Tipps zur langfristigen Sicherung der Waldbestände. „Ein Gesprächspunkt war auch der Schutz der jungen Bäume vor Wildverbiss.“ so KLAR! Managerin Verena Litschauer. Im weiteren Verlauf der Exkursion informierte Ing. Grulich die Teilnehmer:innen über bestehende Fördermöglichkeiten wie dem Waldfonds, die Waldbesitzer finanziell bei Aufforstungs-, und Pflegemaßnahmen unterstützen. Neben den fachlichen Inhalten ging Grulich auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein, die zu beachten sind. An diesem Nachmittag konnten sich die Teilnehmer:innen ein Bild einer Wiederaufforstung machen und wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung erhalten. Weitere Informationen zum Waldfonds: https://www.waldfonds.at/
Trinkwassertag im Rahmen des Rätselwandertages Großschönau 06.10.2024
Am 6.10.2024 veranstaltete die KLAR! einen Trinkwassertag im Zuge des Rätselwandertages der Landjugend Großschönau. Die über 200 Teilnehmer:innen wanderten auf einer ca. 3 km langen Strecke und lösten am Weg bei 5 Stationen verschiedene Geschicklichkeits- und Wissensaufgaben. Der Weg führte beim Hochbehälter Großschönau vorbei, wo die Zentrale der Trinkwasserversorgung von Großschönau besichtigt werden konnte. Johannes Weigl, ein Gemeindemitarbeiter, erklärte den Besucher:innen die Funktionsweise der Trinkwasserversorgung und die Investition in eine Trinkwasseraufbereitungsanlage in den letzten Jahren. Die KLAR! informierte mit zahlreichen Broschüren zum Thema Wasser und Klima. So konnten sich die Besucher:innen informieren, wie sie Wasser sparen oder Regenwasser nutzen können, um sich so an die geänderten Bedingungen durch die Klimaerhitzung anzupassen.
5. Klimaschulen Projekt gestartet
Klimadetektive unterwegs Lainsitztal – Mit dem offiziellen Auftakt am 26. September in Großschönau fiel der Startschuss für das mittlerweile fünfte Klimaschulen-Projekt in der Region Lainsitztal. Klimawandel ist Schwerpunkt Unter dem Titel „Wir machen klimafit: Lainsitztaler Klima-Spürnasen“ widmen sich sechs Schulen - mit Unterstützung der Klimawandelwandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal - das gesamte Schuljahr überdem Klimawandel und der möglichen Anpassung an den Klimawandel. In der Mittelschule Weitra sowie den Volkschulen Bad Großpertholz, St.Martin, Großschönau, Unserfrau-Altweitra und Weitra werden neben Aktivitäten im Regelunterricht, Workshops, Exkursionen, Experimente und Schulgartenprojekte durchgeführt. Schüler:innen erarbeiten Lösungen Neben praktischen Temperaturmessungen im Schulgebäude und am Schulgelände zur klimatischen Situation agieren die Schüler auch als „Klimadorf-Detektive“. Sie identifizieren Problembereiche wie z.B. Hitzeinseln und erarbeiten Handlungsoptionen und Anpassungsmöglichkeiten für die Schule sowie für den öffentlichen Raum. Maßnahmen gegen Fachkräftemangel Ein durchgängiger Aspekt des Projekts ist der Fokus auf klimarelevante Berufsbilder im Hinblick auf den Fachkräftemangel von den sogenannten „Green Jobs“. Die Schüler:innen lernen durch Kooperationen mit regionalen Unternehmen klimarelevante Berufe kennen, um so eine Verbindung zwischen Bildung und zukunftsfähigen Berufen herzustellen. Dieses ambitionierte Projekt entstand im Rahmen des Ausschreibungsprogramms „Klimaschulen“ des österreichischen Klima- und Energiefonds, dessen Ziel es ist, langfristige Bewusstseinsbildung im Hinblick auf Klimawandel in den Bildungseinrichtungen der Region zu verankern. Der Klima- und Energiefonds unterstützt die Schulen dabei mit 17.000€ für das Schuljahr 2024/25.
Lückenschlüsse Radwege
Gemeinde Unserfrau-Altweitra Im Zuge der Neugestaltung der Landesstraßen B 41 im Ortsgebiet von Altweitra wurde im Sommer 2024 ein Geh- und Radweg errichtet.Die schadhaften Gehsteige an der Landesstraße B 41 wurden saniert bzw. neu angelegt. Busbuchten wurden adaptiert und auf Stand der Technik gebracht. Im nordwestlichen Teil wurde ein neuer kombinierter Geh- und Radweg gebaut. Gemeinde Bad Großpertholz Die Gemeinde Bad Großpertholz verabschiedete einen Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung eines Fuß-Radweges im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt B41. Geplant war die Umsetzung im Jahr 2024. Aufgrund vom schlechten Zustand des Kanals und des Ortsbaches entlang der B41 mussten diese vorrangig saniert werden. Die Detailplanung liegt vor, der kombinierte Rad- und Gehweg ist nun 2025 geplant.
Natur im Garten – Vortrag Speisekammer Naturgarten
Am Donnerstag, 12. September 2024, folgten zahlreiche Interessierte der KLAR! Einladung zum Vortrag „Speisekammer Naturgarten“ nach Harbach in das Gemeindeamt. Tipps und Trick was es dazu braucht, das ganze Jahr über reichliche Ernte aus dem eigenen Naturgarten genießen zu können, wurde von Natur im Garten-Fachberaterin Lena Karasek an die Teilnehmerinnen weitergegeben. Dabei wurde Wissen von Frühbeeten über Ernteverlängerung mittels Wintergemüse bis hin zu Lagern und Haltbarmachen der Ernte im Herbst an die Interessierten vermittelt. Zudem gab es Infos zur Nutzung von Wildkräuter und Wildobst aus dem eigenen Garten.
Fachtagung: Generationengerechtes Bauen & Sanieren
Der TDW Großschönau lädt zur Fachtagung mit dem Thema: Information und Austausch zum generationengerechten Bauen und Sanieren – Neue Marktchancen für Gewerbebetriebe Wann: Freitag, 20. September 2024, 14:00 Uhr Wo: Seminarraum Sonnenwelt, Sonnenplatz 1, 3922 Großschönau Wer? Die Tagung richtet sich an verschiedene Gewerbearten, die vom generationengerechten Bauen profitieren können – vom Maler bis zum Elektriker. Programm-Highlights: Impulsvortrag von Sepp Wallenberger Praxisbeispiele zu Smart Home, Möbel, Telehealth und mehr Diskussion über Chancen für Gewerbebetriebe Anmeldung: Werner Wachter, tdw@schoenau.at Adresse: Seminarraum Sonnenwelt Sonnenplatz 1 3922 Großschönau Kommt vorbei und informiert euch über zukunftsorientierte Lösungen im Bauen und Sanieren!