Bad Großpertholz und St. Martin sind neue „Natur im Garten“ Gemeinden

Durch den Gemeinderatsbeschluss „Natur im Garten“ Gemeinde zu werden, fördern die beiden Gemeinden Bad Großpertholz und St. Martin seit 2023 noch aktiver die ökologische Grünflächengestaltung. Sie bestätigen, dass die gemeindeeigenen Grünflächen zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch-synthetische Dünger- und Pflanzenschutzmittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legen sie Wert auf die Förderung der Artenvielfalt . © "Natur im Garten" / POV Meierotto © "Natur im Garten" / POV Meierotto

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Goldener Igel für die „Natur im Garten“ Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau

Den Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau wurde die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“ die „Goldene Igel“ Plakette im Sommer 2023 überreicht. Die Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau dokumentierten und evaluierten ihre Leistungen der öffentlichen Grünraumpflege nach den Kriterien der Bewegung „Natur im Garten“. Diese ist als Verpflichtung gegenüber Klima-, Arten- und Umweltschutz zu verstehen. Durch die weitreichenden Maßnahmen erhielten sie 2023 die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“. © "Natur im Garten" / POV Meierotto © "Natur im Garten" / Lena Weitschacher

Großottinger Dorfradeln

Nach jahrelanger Pause fand im Juli 2023 wieder das Großottinger Dorfradeln für Jung und Alt und mit oder ohne E-Motor statt.Für die E-Bike Fahrer etwas gemütlicher, radelte die sportliche Truppe von Großotten (Gemeinde Großschönau) nach Wachtberg - Großschönau und über Thaures wieder nach Großotten. Die Anstrengung wurde mit gegrillten Würsterl im Gasthof Thaler belohnt. © Sonja Vogl

Bauernmarkt Harmanschlag 13.08.2023

Der Dorferneuerungsverein Harmanschlag lud gemeinsam mit der KEM Lainsitztal zum Bauernmarkt am Sonntag, 13. August 2023 ein. Um 11 Uhr wurde dabei die neue Broschüre aller Direktvermarkter in der Region Lainsitztal präsentiert. Verena Litschauer stellte die neue Broschüre, die einen Überblick über die Direktvermarkter aus der Region gibt, offiziell vor. Es sind hier die Betriebe aus den Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra detailliert aufgelistet. Die Produktpalette reicht von Eiern, Fleisch, Nudeln, Obst und Gemüse bis zum Kunsthandwerk. Diese Broschüre liegt auf allen sechs Gemeinde auf. "Unterstützen Sie unsere Direktvermarkter und damit Nachhaltigkeit und das Klima", so Verena Litschauer. Quelle: Bezirksblätter Gmünd weitere Fotos unter: Neue Broschüre: Direktvermarkter im Lainsitztal präsentieren neuen Folder - Gmünd (meinbezirk.at) ZUR BROSCHÜRE: Broschüre „Direktvermarkter im Lainsitztal“ – KEM & KLAR Lainsitztal (kem-lainsitztal.at)

Eröffnungsrede Martin Bruckner – BIOEM 2023

Zum Start der 36. BIOEM in Großschönau richtet sich Bürgermeister und Veranstalter Martin Bruckner für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Energie & Nachhaltigkeit an das Publikum. Es gibt auch Platz zwischen "Klimaklebern" und "Fossilklebern" "Wir sind in einem Rennen gegen die Zeit. Streichen wir die Frage: "Was habe ich davon?" aus unserem Repertoire, in der Frage 'Was kann ich beitragen?' kommen wir besser weiter. https://youtu.be/UIs30f1yNls

Gemeinsam raus aus dem Öl!

Keine Ölheizungen in gemeindeeigenen Gebäuden - das schaffen die 6 Gemeinden im Lainsitztal. Die 6 Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra zeigen vor, wie Klimaschutz gehen kann. Alle haben eines gemeinsam: ihre gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen werden ohne Öl beheizt. Dafür zeichnete sie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Zuge der 36. BIOEM aus.  200 Haushalte sind raus aus Öl und Gas! Auch im privaten Bereich konnten durch das Rundum-Sorglos-Paket der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ ein sensationelles Ergebnis erreicht werden. Im Pilotprojekt von 2019-2022 wurden mehr als 50% der noch bestehenden fossilen Heizungen in privaten Haushalten auf erneuerbare Heizsysteme umgestellt. Die Pilotaktion lief außergewöhnlich gut und das gesetzte Ziel von 100 Umstellungen wurde weit übertroffen. Über200 Haushalte sind seit 2019 nun raus aus Öl und Gas. Das bedeutet Aufträge von etwa 3,5 Mio. Euro für die regionalen Installateure und Förderungen von rund 2 Mio. Euro für die Einwohner.innen im Lainsitztal. Sonderleistungen wie Pelletsgutscheine oder Rabatte bei Wärmepumpenherstellern waren dabei Anreize, um die in die Jahre gekommenen fossilen Heizungen auszutauschen. Einige Eckpunkte dieser Pilotaktion wurden übernommen und bereits auf das ganze Land NÖ ausgerollt. Eine gute Fördersituation von bis zu 10.500 Euro bzw. mit bis zu 100% der Kosten bei niedrigem Einkommen erleichtert weiterhin einen Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf Nah- oder Fernwärme, Pelletsheizung oder Wärmepumpe in NÖ. © Benjamin Wald © Walter Kellner, Bezirksblätter Gmünd Foto v.l.: Hermann Hahn (Bad Großpertholz), Roman Prager (Moorbad Harbach), Stefan Stangl (St. Martin), Peter Höbarth (St. Martin), Heimo Bürbaumer (eNu), LH Mikl-Leitner, Leopold Haneder (Firma Fröling), Markus Wandl (St.…

Anmeldung zur Broschüre „Direktvermarkter im Lainsitztal“

Sie sind selbst Direktvermarkter*in? Dann werden Sie ganz einfach Teil unserer Broschüre "Direktvermarkter im Lainsitztal"! Um die Vielfalt an regionalen Erzeugnissen für die Konsument*innen auf einen Blick sichtbar zu machen, wurde eine Broschüre mit Direktvermarkter*innen aus dem Lainsitztal erstellt. Auf der Homepage der KEM Lainsitztal wird diese Aufstellung laufend aktualisiert. Wir laden alle Direktvermarkter*innen herzlich ein: Melden Sie sich bei uns, um bei dieser kostenlosen Bewerbung dabei zu sein.

Beschlussvorlagen Klima und Energie

Gemeinden sind zentrale Akteure im Klimaschutz. Sie setzen Impulse für die Energie- und Mobilitätswende und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele Österreichs. (Quelle: gemeindeoffensive.at) Das erklärte Ziel der KEM Lainsitztal ist die Erreichung der Energieautarkie in der Jahresenergiebilanz bis zum Jahr 2030. Um Klimaschutz-Themen konsequent zu bearbeiten und das Engagement zu verbreitern, bedarf es ambitionierter Zielsetzungen und der Absicherung durch einen politischen Beschluss der Mandatsträger. Um das 2030 Ziel zu erreichen, prüfen die Gemeinden ihre Tätigkeitsbereiche in Hinblick auf Klimaschutz, erstellen Grundsatzbeschlüsse für mehr Klimaschutz und verankern diese durch Gemeinderatsbeschlüsse. Die Vorlagen der Gemeinderatsbeschlüsse stehen auch anderen Gemeinden zur freien Verwendung zur Verfügung: Download der Beschlussvorlage Folgenden Themen werden behandelt: Klimaschutz, Beschaffung, Nachhaltige Veranstaltungen, Nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz und Energiesparen, Erneuerbarer Strom, Klimawandelanpassung und Energierelevante Weiterbildung